Der Appetit treibt manchmal seltsame Blüten. Seit einigen
Tagen geisterte in Edens Kopf die Frage, ob sich die Dr. Oetker Pizzaburger
auch als Grundlage für einen mächtig-fleischigen Burger eignen würden. Wenn sich
die Fusion aus würzigen Pizzabelag, knusprigen Brötchen und saftigen Rindfleischpatty
im Ergebnis als schmackhaft erwiese, dann würde die ultimative Kalorienbombe erschaffen,
um die Tore des siebten Fastfoodhimmels weit aufzusprengen. Eden hat es
erprobt.
Die Zutaten und
Zubereitung
Als Basis entschied sich Eden für den Dr. Oetker Pizzaburger
Diavolo. Seine würzigen Komponenten würden wahrscheinlich am besten zum Patty
passen. Außerdem geizt diese Variante am meisten mit dem Belag und kann etwas
Tuning gut gebrauchen. Der Burgerpatty wurde aus frischem Rinderhack gepresst,
natürlich kann man auch fertige Patties aus der Tiefkühltruhe verwenden.
Obenauf gab es noch ein paar Scheiben Zwiebel und Tomate sowie für die Würze
eine eingelegte Chilischote.
Während der Pizzaburger Diavolo nach Backungsbeilage 12
Minuten bei 200°C im vorgeheizten Backofen Farbe annahm, wurde der Burger in
der heißen Pfanne von jeder Seite etwa 3-4 Minuten gebraten. Nebenbei ist auch
locker genug Zeit, um die anderen Zutaten vorzubereiten. Die Zielgerade ist
einfach: Burgerunterteil aus dem Ofen nehmen, Zwiebelringe sowie Chili drauf,
Patty drüber, mit Tomatenscheiben belegen und obenauf die Oberseite des
Pizzaburgers. Vorsicht! Heiß!
Intermezzo: Perfekte
Patties für Hamburger
Solange der „Pizzaburger-Burger“ etwas abkühlt, schnell noch
ein paar Tipps für das Herstellen perfekter Patties. Traditionell bestehen sie
aus gepresstem, ungewürztem Hinderhackfleisch. Pfeffer und Salz kommen, wenn
überhaupt, erst nach dem Braten dran. Keine Angst. Für den würzigen Geschmack
sorgen bei Burgern immer die Soßen. Als Burger-Pressform eignet sich eigentlich
alles was rund und knapp größer als ein Hamburgerbrötchen ist. Freilich könnte
man auch Burgerpresen kaufen. Aber wozu? Eden verwendet beispielsweise den Deckel
einer Butterkeksdose. Die Pressform legt man am besten mit einem etwas mehr als
doppelt so großem Stück Klarsichtfolie aus. So lassen sich die Patties
hinterher leichter entnehmen und in der Folie einwickeln. Das ist wiederum
wichtig, um die Patties leicht einzeln einfrieren zu können. Denn, angefrorene
Patties lassen sich leichter Braten und behalten so die Form. Die in der Folie
eingewickelten Patties können so auch über einen längeren Zeitraum im
Gefrierfach aufbewahrt und bei Bedarf verwendet werden. Noch eine Eselsbücke
zum Schluss: Normalerweise haben Pattys ein Gewicht von ca. 125g. Kauft man
eine Schale Hackfleisch mit 500g, muss man die Packung nur vierteln.
Geschmack des
Pizzaburger-Diavolo-Chilli-Burgers
Kurz und bündig: Yeehaa! Die großzügige Verwendung von fast
150g Hackfleisch, einer halben Tomate, einigen Zwiebelscheiben und einer Chili gepaart
mit dem Diavolo-Belag vom Pizzaburger treiben nicht nur jedem Diät-Assistenten
Schweißperlen auf die Stirn sondern machen dem, der es wagt hineinzubeißen,
auch kräftig Feuer unter dem Arsch. Der Diavolo-Belag harmoniert gut mit dem
Rindfleisch und das herrlich krosse Brötchen setzt dem Ganzen die Krone auf.
Probiert es aus!
Infos
Eden durfte die Pizzaburger kostenfrei im Rahmen eines Projekts der Mitmach-Marketing-Plattform trnd.com erproben. weitere Infos unter:
Selbst bei trnd mitmachen: http://www.trnd.com/empfehler.trnd?id=1078644144721282646